Equipment – für deinen Trainingserfolg

Da zu einigen Trainingsutensilien, die ich verwende, immer wieder Fragen kommen, habe ich diese hier einmal aufgelistet. Meiner Meinung nach kann Geld gar nicht besser investiert sein, als in die eigene Gesundheit – etwa in Form von einer guten Ernährung oder für Bewegung. 😉

Sei dir aber bewusst: Jedes Equipment ist immer nur so gut, wie du selbst! 😉 Vieles davon macht die Trainingsgestaltung aber einfacher, abwechslungsreicher oder motiviert dazu. Ich habe hier Dinge aufgelistet, die ich schon lange nutze und mit denen ich sehr zufrieden bin.
Frage dich selbst, was du davon „brauchst“… vieles ist einfach ein nicetohave. 🙂

Zu Kategorie:
~ Allgemeines
~ Fitness
~ Triathlon / Laufen
~ Rad fahren
~ Schwimmen
~ Tipps für Küche&Food

(Hinweis: Wenn ihr auf das Bild oder die Überschrift klickt, kommt ihr direkt zum Produkt bzw. der jeweiligen Webseite. Manche der Links sind  Affiliate-Links.)

Allgemeines:

garmin fenix 5s

> meine Sport Uhr: Garmin Fenix 5s

Sehr oft, wenn auf einem Bild meine Uhr zu sehen ist, werde ich gefragt, was das für eine Uhr ist, die ich zum Tracken verwende und ob ich damit zufrieden bin. Also, ich bin mit der Garmin Fenix 5s wirklich mehr als zufrieden und möchte sie gar nicht mehr missen! Sie hat wirklich das Nötigste, was das (Triathlon-)Sportlerherz begehrt. Davor hatte ich die Garmin Forerunner 35 – die etwas günstigere Variante – und auch damit kommt man gut aus (vor allem, wenn man eher nur läuft und weniger Richtung Triathlon inkl. schwimmen geht).

> Puls/Brustgurt (Triathlon)

Ich verwende zur Pulsmessung (im Krafttraining, beim Intervalltraining und beim schwimmen; ansonsten klappt die Handgelenksmessung bei der Garmin Fenix 5S wirklich gut!) den Triathlon Brustgurt von Garmin. Der hält wirklich spitze, ich musste in über einem Jahr zwei Mal die Batterien wechseln, verwende ihn aber wirklich auch sehr oft.

trainingskleidung rabatt

> Marken-Sportklamotten

Ganz ehrlich: Die Sportklamotten von H&M tun es grundsätzlich auch und ich habe auch in meinem Sportkleiderschrank ein paar Sachen von dort. Dennoch merke ich – da sie bei mir auch wirklich oft in Gebrauch sind – dass Markenware im Normalfall doch eher länger hält und meist auch „angenehmer sitzt“. Ich habe also eine gute Mischung aus „günstigeren Sportoutfits“ und Markenklamotten. Letztere habe ich vor allem bei mysportswear gekauft, weil die oft sehr gute Angebote haben. Und sollte dort mal etwas nicht im Sale sein, kann man im Warenkorb den Code 1114716 eingeben und bekommt -15% auf alle Markenklamotten (Under Armour, Asics, Puma, Adidas und Co. sind dort vertreten).

Fitness (fürs Gym & zu Hause):

> Zughilfen

Kann man verwenden, muss man natürlich nicht. Wem die „Griffkraft“ nicht ganz so wichtig ist, wie die Stärke im Rücken, der kann beim Rückentraining schon einmal drauf zurück“greifen“. Ich selbst verwende sie nur ab 60kg Kreuzheben aufwärts, fürs restliche Rückentraining aber gar nicht. Ich habe aber auch schon viele Trainierende gesehen, die sie beim Latzug verwenden. Wie gesagt, kann man machen, ich selbst benutze sie nur fürs Heben. 😉

> 2x 10kg Kurzhanteln für zu Hause

Zwei gewichtsverstellbare Kurzhanteln sind meiner Meinung nach das Mindeste, was man zu Hause haben sollte, wenn man sich nicht für eine Fitnessstudio-Mitgliedschaft entscheidet. Damit kann man nämlich im Vergleich zum Aufwand und Preis der Anschaffung schon sehr viel anstellen und Übungen absolvieren. Da ich im Gym angemeldet bin – und dort auch zumindest 3x die Woche mein Krafttraining absolviere – verwende ich sie äußerst selten.

> Fitnessbänder fürs Home-Workout

Auch eine feine Sache in Ergänzung zu den Kurzhanteln sind Therabänder in unterschiedlichen Stärken. Diese kommen bei mir etwas häufiger zum Einsatz als die Kurzhanteln, denn man kann sie super irgendwohin mitnehmen und so verwende ich sie manchmal vor dem Workout zum Aufwärmen im Fitnessstudio.

> Blackroll Ball

WENN ich mich zum Faszientraining aufraffen kann (ja, auch ich bin da etwas schleißig), dann verwende ich meist den Ball. Man kommt hier an Stellen, die man mit der Rolle nicht so gut erreicht. Speziell seit meiner Fuß-Verletzung ist der Ball eher im Einsatz, da die „Fußmassage“ damit eher machbar ist. Auch das Becken kann man damit gut bearbeiten.
Beim Faszientraining für die Unter- und Oberschenkel verwende ich allerdings > die Rolle.

Triathlon / Laufen:

> Adidas Energy Boost 3

Der Adidas Energy Boost 3 ist irgendwie mein Lieblings-Laufschuh. Aber das ist nur eine persönliche Präferenz. Ich habe ihn damals beim Runnerspoint empfohlen bekommen, dort ein Paar und hinterher dann gleich 2-3 davon in verschiedenen Farben via amazon bestellt. Bei Laufschuhen gilt, selbst auszuprobieren, was sich gut anfühlt… bis hin zum Barfuß-Schuh (ich habe mir DIE HIER auch bestellt, bin bisher aber noch nicht darin gelaufen, nur gegangen), aber das ist ja wieder eine andere Thematik.

> Schnellverschluss Schnürsenkel

Eine wirklich feine Sache für Laufschuhe sind Schnellverschluss-Schnürsenkel. Ursprünglich habe ich sie mir für den Wechsel im Triathlon zwischen Rad fahren und Laufen gekauft – weil es Zeit spart, nicht auch noch Schuhe binden zu müssen, sondern einfach reinzuschlüpfen – aber auch so für Trainingsläufe ist es eine bequeme Sache, wenn man nur noch in die Laufschuhe hüpfen muss, ohne sich mit Schnürsenkeln herumzuärgern. 😉 Einmal eingespannt, halten die Dinger echt super und man muss sich nicht ärgern, dass beim Lauf mal Schnürsenkel aufgehen.

> Triathlon-Anzug / TriSuit

Wer sich einen Triathlon-Anzug anschaffen möchte (ein nicetohave, aber keine Pflicht, wenn man starten möchte – und meiner Meinung nach empfehlenswert, sich zumindest einen davon anzuschaffen, weil man damit schwimmen, Rad fahren und laufen – logisch 😉 – kann, bei letzteren beiden auch im Training super) dem empfehle ich, das nicht online zu tun. Das Ding sollte schon gut sitzen. Ich habe beim ersten Mal auch den Fehler gemacht, einen über amazon zu bestellen und der hat überhaupt nicht gepasst. Gekauft habe ich ihn dann in einem skinfit Shop in Wien. Mittlerweile habe ich 3 davon und verwende die Dinger vor allem im Rad-Training sehr, sehr gerne. Ein kleiner Po-Polster und die Rückentasche machen das ziemlich praktisch. Es gibt aber bei einem Einteiler zugegeben auch einen großen Nachteil. 😉

Rad fahren:

> Rennrad 

Ich besitze zwei Räder. Ein total altes (bestimmt mindestens 10 Jahre alt) Mountainbike (und ich habe leider keine Ahnung mehr, woher das ist) und ein Rennrad. Beim Rennrad empfiehlt es sich – vor allem für Anfänger – in einen Shop zu gehen und sich dort beraten zu lassen. Wer aus Wien kommt, der Shop meines Vertrauens heißt Starbike (Nähe Praterstern). Die Beratung ist 1A, die Jungs sehr nett und ich bin vollstens zufrieden mit meinem Baby (es ist ein Cannondale Optimo 105). Beim Rennrad kann man ja wirklich seeeehr viel Geld ausgeben. Wer einmal Rennradprofi werden will, bei dem lohnt es sich bestimmt, für den Anfang tun es auch sicher etwas günstigere Modelle. 😉
Zubehör, das ich gekauft habe: einen Triathlon-Aufleger, Ersatzschlauch, Pumpe, Lichter für vorne und hinten, 2 Trinkflaschen-Halter und natürlich einen Helm. 😉

> Geschwindigkeits- und Trittfrequenzsensor von Garmin

Auch ein nicetohave vor allem beim Rennrad fahren sind die Sensoren, die man sich zusätzlich zur Uhr von Garmin mitbestellen kann. Wer bei der Trainingseinheit die entsprechenden Einstellungen vornimmt („Zeige Trittfrequenz“) bekommt eine Live-Übertragung der aktuellen Trittfrequenz auf die Uhr und kann diese während des Fahrens kontrollieren. Ich muss zugeben, dass ich diese nur während der Triathlon-Vorbereitung wirklich beachte und sonst eher „drauf los fahre“… kann man also machen, muss man aber auch nicht. 😉

> kleine Bauchtasche

Dieses Teil verwende ich sowohl fürs Rad fahren als auch fürs Laufen ganz gerne: da passt perfekt ein Handy (+ Schlüssel oder Geld) hinein, liegt eng an, ist nicht zu groß, stört beim Sport überhaupt nicht und man hat alles dabei. Anders als in Taschen bei Sportklamotten hüpft das nicht auf und ab und man kann es „sicher“ transportieren.

Schwimmen:

> Zoggs Schwimmbrille Predator Flex Smoke Linse

Ich habe ungefähr 3 Schwimmbrillen ausprobiert, bis ich eine gefunden habe, mit der ich wirklich zufrieden war. Entweder sie haben nicht wirklich gepasst, sie waren undicht oder unangenehm. Mit dieser Zoggs Schwimmbrille bin ich jetzt schon einige Einheiten geschwommen und wirklich rundum zufrieden.

> Schwimmbrett

Wer das Schwimmtraining etwas professioneller angehen möchte und Übungen einbauen möchte, der ist mit einem Schwimmbrett ( + auch noch ratsam: Pullbuoy) schon gut bedient. Auf Youtube gibt es diverse Videos zu Schwimm-Übungen. Als ich angefangen habe, hab ich mir die alle reingezogen (und versucht, umzusetzen), aber Profischwimmerin wird aus mir trotzdem keine mehr. 😛

> Anti-Fog Spray

Ja, es geht auch mit Spucke. 😉 Trotzdem finde ich es etwas hygienischer, einen Anti-Fog Spray zu nutzen, als in meine Schwimmbrille hineinzuspucken. Und das klappt wirklich super, 1-2x sprayen, kurz einwirken lassen, auswaschen und auf gehts, ein Schwimmtraining mit klarer Sicht.

> wasserdichter mp3 Player fürs Schwimmen

Achtung, Profis weghören. 😉 Ich habe mir von einem Triathlon-Trainer schon anhören dürfen, dass Musik für das Schwimmtraining Blödsinn sei. Aber ganz ehrlich: Ich liebe das Laufen, ich liebe das Rad fahren und das schwimmen ist eben so ein „ja eh ok, aber oft irgendwie öd„. Da bin ich wirklich froh, dass ich an manchen Tagen diesen wasserdichten MP3-Player habe! Wenns dann in die Endphase der Triathlon-Vorbereitung geht, lasse ich ihn eh weg, aber den Großteil der Zeit brauche ich ihn tatsächlich, damit das immer gleich aussehende Umfeld ein wenig unterhaltsamer wird.

neoprenanzug

> Neoprenanzug

Zugegeben, jetzt befinden wir uns schon „sehr tief in der Triathlon-Szene“. Für den „normalen Hobbysportler“, der hin und wieder im Schwimmbad plantschen geht, wird ein Neoprenanzug vermutlich kein Thema sein. Nicht einmal alle StarterInnen von Volkstriathlons haben einen. Es macht aber tatsächlich Spaß (wenn man denn mal raus hat, wie man das Ding anzieht), damit im Freiwasser zu schwimmen. Erstens gibt er etwas Auftrieb, was das „über Wasser halten“ um einiges einfacher macht und zweitens schützt er natürlich vor Kälte, was das Schwimmen im Freien in der Übergangszeit erträglich oder gar erst möglich macht. Auch hier empfehle ich ganz klar (fast noch mehr als beim TriSuit, zumal Neoprenanzüge im Normalfall auch viel teurer sind),  diesen in einem Shop zu kaufen. Ich habe meinen im P3 Shop in Wien gekauft. Die Marke heißt Z3R0D.

Tipps für Küche & Food:

> Hochleistungsmixer von Omni-Blend

Der Hauptgrund, wieso ich mir einen Hochleistungsmixer zugelegt habe, war, um „gesundes Eis“ – genauer gesagt Schoko-Bananen-Eis – zu machen. Nachdem ich schon 3 Stabmixer mit den gefrorenen Bananen geschrottet habe, hat sich die Investition sehr gelohnt, seither ist er vor allem im Sommer oft im Einsatz. Es musste nicht gleich das – vor allem unter Viel-Smoothie-Trinkern  – allseits bekannte Luxusgerät namens „Vitamix“ sein, der von Omniblend tut es wirklich auch, Preis-Leistung ist super!

> Dampfgarer

Vor allem für Gemüse kaum mehr wegzudenken. Ich kann wirklich jedem, der viel Gemüse isst (also quasi: hoffentlich jedem 😉 ) empfehlen, sich dafür einen Dampfgarer anzuschaffen. Gegart schmeckt das Gemüse um ein Vielfaches intensiver, man braucht nicht so viel Salz, ihm wird ein vitaminschonender Vorgang  nachgesagt und man sich in der Zeit, in der das Gemüse vor sich hingart, um andere Dinge kümmern.

> Trink-Tipp: kalter Tee

Ich liebe ihn: kalter Tee von Teekanne. Einfach den Beutel in kaltes Wasser geben, paar Minuten drin lassen, anschließend bei Bedarf etwas süßen, vielleicht noch ein paar Eiswürfel dazu: HERRLICH! Ein absolut geniales 0 Kalorien Erfrischungsgetränk!

> Kalorienfreie Schokosauce

Es gibt einige „kalorienfreie Schokosaucen“ am Markt und es ist schwer, eine zu finden, die nicht total nach Chemie schmeckt. „Pur essen“ kann man (die, die ich bisher getestet habe) keine davon! Dann doch lieber eine ganz normale Schokosauce und davon dann eben nicht gleich die ganze Flasche. Dennoch, die Hershey’s Sauce ist bisher die Einzige, die ich wirklich – über Süßspeisen, nicht pur – als „kann man tatsächlich essen“ einstufen kann! Kann ich also empfehlen, wenn man über selbstgemachte Pfannkuchen, Eis, Quark und Co. etwas Sauce haben möchte. Aber auch hier darf man kein Kakao-Geschmackserlebnis erwarten. 😉

sportnahrung code

> Sportnahrung

„Brauchst du Supplemente für den Trainingserfolg?“ Ganz ehrlich: Du wirst es auch ohne schaffen, erfolgreich zu trainieren. Du wirst – bei entsprechendem Workout – auch ohne „Whey Shake direkt nach dem Training“ Muskeln aufbauen können, sofern die restliche Nahrungsaufnahme stimmt. Doch manches macht die Ernährung einfach schmackhafter. 😉 Ich zum Beispiel liebe Protein-Riegel oder Casein als Pudding-Ersatz. Auch Omega3-Kapseln oder BCAAs (für Wasser mit Geschmack, weniger aufgrund „Muskelverlustangst“ 😉 ) konsumiere ich regelmäßig.
Wer bei Sportnahrung.at bzw. Sportnahrung.de ab einem Wert von 29€ einkauft, kann mit dem Gutschein-Code julia -6€ sparen!
PS: mein aktueller Favorit in Sachen Protein-Riegel ist DER HIER – schmeckt wie Karamell-Kuchen! 😀

Fortsetzung folgt… 😉

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